Obwohl die Verhandlungen zur internationalen Klimapolitik stagnieren, haben die Klimaschutzaktivitäten auf nationaler Ebene
in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
Zu dieser Einschätzung kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts, die gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Ecofys und
dem Fraunhofer ISI auf der UN-Klimakonferenz in Bonn vorgestellt wurde. Trotz der Zunahme der Klimaschutzmaßnahmen müssten
weltweit noch weitere Anstrengungen zur Vermeidung von Treibhausgasen unternommen werden, sonst sei das angepeilte 2°-Ziel
zur Begrenzung der Erderwärmung nicht erreichbar. Vor allem die Industriestaaten müssten dafür ihre bisherigen Reduktionsziele
für das Jahr 2020 anheben und auch die Entwicklungsländer zusätzliche oder neue Minderungszusagen für das Jahr 2020 vorlegen
und zugleich weitergehende Klimaschutzmaßnahmen vor dem Jahr 2020 umsetzen.
In der Studie „Instruments to increase climate policy ambition before 2020 – economic and political implications in selected industry and emerging countries“ werden die Klimaschutzanstregungen vor 2020 bewertet und die relevanten Bereiche und Regionen mit hoher Entwicklungsdynamik ermittelt. Daraus entwickeln die Autoren Vorschläge, mit welchen politischen Anreizen die Klimaschutzanstrengungen vor 2020 erhöht werden können. Insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Mobilität können entsprechende politische Impulse zu einer relevanten Emissionsvermeidung führen oder haben diese bereits initiiert.
Die Studie ist im Internet als PDF-Datei in englischer Sprache unter www.oeko.de erhältlich.
In der Studie „Instruments to increase climate policy ambition before 2020 – economic and political implications in selected industry and emerging countries“ werden die Klimaschutzanstregungen vor 2020 bewertet und die relevanten Bereiche und Regionen mit hoher Entwicklungsdynamik ermittelt. Daraus entwickeln die Autoren Vorschläge, mit welchen politischen Anreizen die Klimaschutzanstrengungen vor 2020 erhöht werden können. Insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Mobilität können entsprechende politische Impulse zu einer relevanten Emissionsvermeidung führen oder haben diese bereits initiiert.
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E&M powernews
Juni 11, 2014
Kai Eckert
Tel: +49 8152 9311-0 Fax: +49 8152 9311-22
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Der Post "Studie: Klimaschutzaktivitäten nehmen zu" wurde eingestellt von Christoph Gold Marketing & Sales
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