Die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber für die Einspeisevergütungen für EEG-Anlagen ging dabei von 2,15 Mrd. Euro im April auf 1,99 Mrd. Euro im Mai zurück. Auch die Einnahmen, die durch den Ökostromverkauf an der Börse erzielt wurden, waren in diesem Zeitraum rückläufig und sanken von 2,25 auf knapp 2,04 Mrd. Euro.

Im Januar 2014 war das EEG-Konto mit einem Gesamtguthaben von knapp 234 Mio. Euro erstmals seit Mai 2012 wieder in den schwarzen Zahlen. Seitdem ist der Gesamtüberschuss angewachsen und beschert den Übertragungsnetzbetreibern 50Hertz, Amprion, TransnetBW und TenneT ein Polster zur Abwicklung der Einspeisevergütung. Allerdings sind die monatlichen Überschüsse zunehmend niedriger ausgefallen. Im April betrug das Saldo knapp 102,9 Mio. Euro, im Monat davor überstiegen die Einnahmen die Ausgaben um etwa 372,1 Mio. Euro, im Februar sogar um 943,8 Mio. Euro.