Die Bundesnetzagentur hat den Übertragungsnetzbetreiber aufgefordert detailliert darzulegen, welche Kriterien zur Wahl des beantragten Trassenverlaufs von SüdLink geführt haben.Der Protest ist laut und deutlich. Aus den Regionen, die vom geplanten Verlauf der Leitung betroffen sind, haben Landräte Erklärungen verfasst, Bürgermeister auf Bürgerversammlungen gewettert und Bundestagsabgeordnete sind bei der Bundesnetzagentur vorstellig geworden. Vom Engagement auf höchster ministerpräsidialer Ebene ganz zu schweigen. Nun hat die Bundesnetzagentur TenneT aufgefordert, seine Unterlagen nachzubessern. Am 12. Dezember des vergangenen Jahres hatte TenneT den Antrag auf Bundesfachplanung für den Verlauf der Höchstspannungsleitung SüdLink bei der Bonner Behörde eingereicht. Unmittelbar nach diesem Termin hatte BNetzA-Präsident Jochen Homann erklärt, dass Überarbeitungsbedarf bereits vor einer sorgfältigen Prüfung erkennbar sei. Besonders der großräumige Ausschluss von Trassenalternativen sei auffällig.
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Februar 19, 2015
Fritz Wilhelm
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