Die Solarworld AG will ihre Fertigung im thüringischen Arnstadt um die Produktion von Siliziumblöcken (Ingots) ausbauen.Ingots sind Siliziumkristalle, die aus der flüssigen Siliziumschmelze gezogen werden. Sie sollen vor allem für den US-Markt produziert werden. Die Arnstädter Jahresproduktionskapazität soll etwa 500 MW betragen und schrittweise im zweiten Quartal beginnen, teilte Solarworld am 12. März mit. Das Schneiden der Siliziumsäulen in hauchdünne Wafer werde am sächsischen Solarworld-Standort Freiberg erfolgen. Zudem will der Konzern die Zellfertigung dort auf hocheffiziente PERC-Zellen umstellen. Die PERC-Technologie führt durch neue Beschichtungsprozesse auf Vorder- und Rückseite der Solarzelle zu deutlich höheren Wirkungsgraden. Mit der Neuaufnahme der Ingotfertigung sollen rund 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Damit steige die Zahl der Beschäftigten von derzeit 830 auf rund 900.
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März 13, 2015
Heidi Roider
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