Die Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe hat sich für eine Gleichbehandlung aller möglichen Endlagerstandorte ausgesprochen.Die Endlager-Kommission hat die Ende März von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung der Veränderungssperre für den niedersächsischen Salzstock Gorleben scharf kritisiert. Auf einer Anhörung der Arbeitsgruppe 2 der Kommission zur Gorleben-Veränderungssperre forderte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Hubert Steinkemper am 13. April Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium auf, „unverzüglich eine gesetzliche Regelung zu erarbeiten, die eine Gleichbehandlung von Gorleben mit anderen potenziellen Standorten ermöglicht“. Der zweite AG-Vorsitzende Klaus Brunsmeier kritisierte, dass die Bundesregierung die Verlängerung der Gorleben-Veränderungssperre beschlossen und dem Bundesrat zugeleitet habe, obwohl das Thema in der Kommission noch nicht ausreichend genug behandelt worden sei.
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April 14, 2014
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