Samstag, 4. April 2015

Branchenlob für Gabriel

Bild: Fotolia.com, visdia
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) lobt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel für seine Absage an einen Kapazitätsmarkt.Teure, regelungsintensive und umfassende Kapazitätslösungen behinderten notwendige Innovationen, etwa wenn alte und abgeschriebene Anlagen unnötig lange am Markt gehalten werden und durch ihre Inflexibilität neue Lösungen ersticken. Dies gehe zu Lasten der Verbraucher und der Umwelt. Kapazitätsmechanismen sorgten außerdem für zusätzliche Bürokratie und eine starke Regulierung der Vertriebe, ohne tatsächlich einen Anreiz für Kraftwerksinvestitionen zu setzen, heißt es in einem bne-Brief an Bundeswirtschaftsminister Gabriel vom 26. März.
„Was wir brauchen, ist, wie im Grünbuch richtig dargestellt, eine Flexibilisierung des Energiesystems − über miteinander vernetzte Lösungen wie Energiespeicher, dezentrale Erzeugung, Elektromobilität oder Lastmanagement“, so der Bundesverband Neue Energiewirtschaft weiter. Das Ministerium habe die Debatte um das künftige Strommarktdesign mit dem Grünbuch-Prozess in konstruktiver und transparenter Art und Weise initiiert.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Berliner Branchenlob für Gabriel wurde bereitgestellt von:

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März 27, 2015

Peter Focht

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