Bild: Fotolia.com, Sergey Nivens
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW bietet mit einem neuen Contracting-Modell Komplettpakete mit innovativer Heiztechnik für
Kleinverbraucher zur CO2-armen Versorgung mit Strom und Wärme an.
BrennstoffzellePlus nennt die EnBW ihr auf zehn Jahre angelegtes
Contracting-Programm. Das Vertriebsmodell für
Brennstoffzellen-Heizgeräte
soll Besitzer von Einfamilienhäusern, Kleingewerbetreibende und kleinere
öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten ansprechen.
„Der Kunde macht eine einmalige Anzahlung und bezahlt anschließend eine
monatliche Rate sowie die Energiekosten“, erklärt
Vertriebsleiter Uwe Fritz. Als eigenständiger Wärme- und Stromproduzent
könne der Kunde dann den überschüssigen Strom ins
Netz einspeisen, damit zusätzliche Einnahmen erzielen und seine
Investitionskosten teilweise refinanzieren.
Im Rahmen des Callux-Praxistests hatte EnBW in den vergangenen Jahren rund 180 Brennstoffzellen-Heizgeräte zur Erforschung und Entwicklung der Technologie installiert. Damit verfügt der Energiekonzern bereits über die nötige Kompetenz und das Know-how und kann geeignete Standorte schnell identifizieren. Auch in der Zusammenarbeit mit den Handwerkspartnern hat das Unternehmen dadurch bereits seine Prozessabläufe optimieren können.
Wie EnBW auf Nachfrage mitteilte, sollen im Rahmen des Contracting-Programms nun Heizgeräte der Hersteller Viessmann, Hexis und CFC im Leistungsbereich von 0,75 bis 1,5 kWel bei den Kunden installiert werden. Zu den Absatzzielen wollte das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben machen. „Aktuell lässt sich schwer sagen, wie die Technik unter den neuen Rahmenbedingungen am Markt angenommen wird“, so ein Unternehmenssprecher gegenüber E&M powernews.
Das Umweltministerium in Baden-Württemberg hat für die aktuelle Gerätegeneration der Brennstoffzellen-Heizgeräte ein Förderprogramm aufgelegt. Unter dem Titel „Wärmewende im Heizungskeller“ erhalten private, gewerbliche und kommunale Nutzer einen einmaligen Zuschuss von 9 250 Euro auf die im Rahmen des EnBW-Contractings angebotenen Anlagen. Interessenten müssen sich aber beeilen. Bis Ende September müssen die Förderanträge beim Umweltministerium eingegangen sein. Die Installation der neuen, geförderten Geräte soll noch vor der Heizperiode 2014/2015 abgeschlossen werden. EnBW wies aber darauf hin, dass das Contracting-Modell auch unabhängig von dem Förderprogramm und zeitlich unbegrenzt angeboten wird.
Im Rahmen des Callux-Praxistests hatte EnBW in den vergangenen Jahren rund 180 Brennstoffzellen-Heizgeräte zur Erforschung und Entwicklung der Technologie installiert. Damit verfügt der Energiekonzern bereits über die nötige Kompetenz und das Know-how und kann geeignete Standorte schnell identifizieren. Auch in der Zusammenarbeit mit den Handwerkspartnern hat das Unternehmen dadurch bereits seine Prozessabläufe optimieren können.
Wie EnBW auf Nachfrage mitteilte, sollen im Rahmen des Contracting-Programms nun Heizgeräte der Hersteller Viessmann, Hexis und CFC im Leistungsbereich von 0,75 bis 1,5 kWel bei den Kunden installiert werden. Zu den Absatzzielen wollte das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben machen. „Aktuell lässt sich schwer sagen, wie die Technik unter den neuen Rahmenbedingungen am Markt angenommen wird“, so ein Unternehmenssprecher gegenüber E&M powernews.
Das Umweltministerium in Baden-Württemberg hat für die aktuelle Gerätegeneration der Brennstoffzellen-Heizgeräte ein Förderprogramm aufgelegt. Unter dem Titel „Wärmewende im Heizungskeller“ erhalten private, gewerbliche und kommunale Nutzer einen einmaligen Zuschuss von 9 250 Euro auf die im Rahmen des EnBW-Contractings angebotenen Anlagen. Interessenten müssen sich aber beeilen. Bis Ende September müssen die Förderanträge beim Umweltministerium eingegangen sein. Die Installation der neuen, geförderten Geräte soll noch vor der Heizperiode 2014/2015 abgeschlossen werden. EnBW wies aber darauf hin, dass das Contracting-Modell auch unabhängig von dem Förderprogramm und zeitlich unbegrenzt angeboten wird.
August 08, 2014
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