Montag, 19. Januar 2015

Berliner Effizienznetzwerk will wachsen

 
Bild: Fotolia.com, Photo-K  
Das Berliner NetzwerkE, das seit 2008 über 20 Energieeffizienzprojekte in der Hauptstadt auf den Weg gebracht hat, kann seine Arbeit für weitere drei Jahre mit öffentlicher Förderung fortsetzen. Netzwerke sollen nach dem Willen der Bundesregierung eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen und Kommunen spielen. Das von der Berliner Energieagentur (BEA) gesteuerte NetzwerkE erhält für diese Arbeit vom Bund und vom Land Berlin Mittel aus einem Programm zur Förderung der regionalen Infrastruktur. Bis 2017 werden es insgesamt 1 Mio. Euro sein.
Seit 2008 wurden mit Hilfe des Unternehmensnetzwerkes rund 20 Modellprojekte angestoßen und realisiert. Dabei ging es beispielsweise um Nutzung von Wärme aus Abwasser zum Heizen eines Schwimmbad der Berliner Bäderbetriebe, um zwei Brennstoffzellen-Feldtests, einer davon in einer Schule, um modernes Energiecontrolling und um den Einsatz einer Einzelraumtemperaturregelung in öffentlichen Gebäuden, die zu Wärmeeinsparungen von über 20 Prozent führen. Im Berliner NetzwerkE engagieren sich 13 Unternehmen aus der Hauptstadt, darunter die BEA und als aktuell neuer Partner die Wista-Management GmbH, Betreiberin des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Adlershof. Assoziierte Partner sind die örtlichen Energieversorger Vattenfall und Gasag sowie die Berliner Wasserbetriebe. In den nächsten drei Jahren wolle das NetzwerkE weitere Partner gewinnen und gemeinsam „der Vision einer Smart City näherkommen“, kündigt BEA-Geschäftsführer Michael Geißler an.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Energieeffizienz wurde bereitgestellt von:

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Januar 09, 2015

Peter Focht

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