Dienstag, 20. Mai 2014

Merkel sagt Nein zu Atomstiftung

Bundeskanzlerin Angele Merkel (CSU) hat eine Atomstiftung klar abgelehnt. Der „Spiegel“ hatte zuvor berichtet, dass EnBW, RWE und Eon die finanziellen Kernenergie-Risiken sozialisieren wollen.Die Energiekonzerne schmieden offensichtlich Pläne, die mehr als 30 Mrd. Euro Rückstellungen für den Rückbau der Meiler und die Atommüll-Entsorgung in eine staatlich unterstützte Stiftung auszulagern. Das hatte der Spiegel berichtet und sich dabei auf Konzern- und Regierungskreise berufen. Eine offizielle Bestätigung gab es jedoch nicht. Nun hat sich Merkel dazu geäußert: „Im Grundsatz muss es dabei bleiben, dass die Unternehmen die Verantwortung für die Entsorgung von Atommüll tragen“, sagte sie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) am 15. Mai laut Agenturmeldungen. Die einseitige Verlagerung der Risiken „werden wir nicht hinnehmen“, zitiert die FAZ die Bundeskanzlerin weiter. „Risiken auf Staat und Steuerzahler abzuwälzen, lehne ich ab.“ Zuvor hatte die Bundesregierung Medienberichte dementiert, mit den Konzernen bereits über eine mögliche Übernahme des Geschäfts zu verhandeln.
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E&M powernews Mai 16, 2014

Heidi Roider
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