Bild: Fotolia.com, Do Ra
Energie & Management
Oktober 24, 2014
Timm Krägenow
Tel: +49 8152 9311-0 Fax: +49 8152 9311-22 info[ @]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Staat...Freihandelsabkommen der EU
Der VIK, der Verband der energieintensiven Industrie, ist zwar zufrieden mit der im Zuge EEG-Reform erreichten Verlängerung der Strompreisermäßigung für Industriebetriebe, fürchtet jedoch weiter steigende Belastungen durch das EEG und die angekündigte Reform des Emissionshandels. Er sei zufrieden, dass es bei der EEG-Reform im Sommer gelungen sei, „den Wert der Industrie für unsere Gesellschaft deutlich zu machen“ und die besondere Ausgleichsregelung für energieintensive Betriebe zu erhalten, erklärte der neue VIK-Vorstandsvorsitzende Roland Mohr bei der Jahrestagung des Verbandes am 23. Oktober in Berlin. Mit der EEG-Novelle seien für die kommenden drei Jahre europakompatible Elemente zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit großer Energiekunden verankert worden, so der Verbandschef weiter. Allerdings würden die EEG-Belastungen der Unternehmen deutlich steigen. Auch die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) werde zusätzlich belastet und in ihrer Wirtschaftlichkeit geschwächt, kritisierte Mohr. Das gültige politische Ziel, bis 2020 auf einen KWK-Anteil an der Stromversorgung von 25 Prozent zu kommen, hält der VIK für „derzeit völlig unrealistisch.“ Ebenso wie das aktuelle KWK-Gutachten von Prognos hält es der Verband für kaum erreichbar, den KWK-Anteil innerhalb von sieben Jahren um 40 Prozent zu steigern, was nötig wäre, um das Ziel zu erreichen. „Im Moment baut niemand, der rechnen kann.“ Erschwerend komme hinzu, „dass in der anstehenden KWK-Novelle nicht einmal die Zusatzbelastungen aus dem neuen EEG für die Industrie kompensiert werden sollen“, kritisierte Mohr. Der VIK fordert dagegen eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von KWK-Anlagen im Zuge der angekündigten Novellierung des KWK-Gesetzes. Als weiteren Kostentreiber sieht Mohr die europäischen Planungen, den CO2-Preis durch künstliche Verknappung der CO2-Zertifikate nach oben zu treiben. Die direkten und indirekten Konsequenzen für die Unternehmen am Standort Europa wären beträchtlich, so der VIK. Die Carbon Leakage-Gefahr – die Produktionsverlagerung in weniger rigide agierende Regionen der Welt – steige mit zunehmendem CO2-Preis bei gleichzeitig reduzierter freier CO2-Zertifikate-Zuteilung.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Energieindustrie wurde bereitgestellt von:
Oktober 23, 2014
Peter Focht
Tel:+49 8152 9311-0
Fax:+49 8152 9311-22 info[@]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Die Bundesregierung hat den Vorschlag der Monopolkommission zurückgewiesen, die Förderung erneuerbarer Energien auf ein Quotenmodell umzustellen. In einer Stellungnahme zum Sondergutachten der Monopolkommission mit dem Titel "Energie 2013: Wettbewerb in Zeiten der Energiewende" unterstreicht die Bundesregierung, dass das EEG weiterhin grundsätzlich geeignet ist, die Erneuerbaren-Ausbauziele kosteneffizient umzusetzen. Falls ein Quotenmodell eingeführt werde, würde es in der Übergangszeit zu Mehrkosten kommen. "Grund dafür ist, dass bei einer technologieneutralen Förderung in einem solchen Modell alle Technologien die Förderung erhalten, die für die teuerste noch für die Zielerreichung notwendige Technologie erforderlich ist", heißt es in der Stellungnahme. Dadurch würden einzelne Erneuerbaren-Technologien überfördert, andere teurere Technologien würden aus der Förderung herausfallen. Geringere Planungs- und Investitionssicherheit für Investoren würden die Kosten erhöhen und dazu führen, dass der Erneuerbaren-Ausbau hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Monopolkommission hatte die Einführung eines Quotenmodells als Ersatz für die EEG-Finanzierung vorgeschlagen. Als Vorbild galt das Quotenmodell in Schweden. Dort erhalten die Erneuerbaren seit zehn Jahren keine Einspeisevergütung, sondern die Einspeisemengen werden vorab festgelegt.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Bundesregierung gegen Quotenmodell wurde bereitgestellt von:
Oktober 23, 2014
Tel:+49 8152 9311-0
Fax:+49 8152 9311-22
info[@]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Die Gasag wird ab 2015 für weitere drei Jahre jährlich rund 1 Mrd. kWh Erdgas und Bioerdgas an die knapp 2 100 Abnahmestellen des Landes liefern. In einer europaweiten Ausschreibung hat sich der Berliner Versorger Gasag beim Vergabefahren in Berlin für die Belieferung von Erdgas für die Gebäude des Landes durchgesetzt. Bei den Wertungskriterien Preis und Ökologie habe es die insgesamt höchste Punktzahl erreicht, teilte das Unternehmen am 21. Oktober mit. Mit dem neben Erdgas gelieferten Bioerdgas könne das Land seinen CO2-Ausstoß um rund 17 000 t pro Jahr verringern. Zu den von der Gasag versorgten rund 2 100 Verbrauchsstellen in Berlin zählen große Objekte wie Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser oder Universitäten mit hohem Energiebedarf, aber auch Abnahmestellen, die nur wenige Kilowattstunden benötigen. Die Gasag versorgt Berlin ohne Unterbrechung seit fast 170 Jahren.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Gasag wurde bereitgestellt von:
Oktober 22, 2014
Peter Focht
Tel:+49 8152 9311-0
Fax:+49 8152 9311-22 info[@]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Das Europäische Parlament stimmt am 22. Oktober in Straßburg über die EU-Kommission von Präsident Jean-Claude Juncker ab. Es ist die letzte Hürde, die die neue Kommission nach dem EU-Vertrag nehmen muss, bevor sie am 1. November ihre Arbeit aufnehmen kann. Für die Energie- und Klimapolitik wird es in Zukunft nicht nur einen Kommissar, sondern auch noch einen Vizepräsidenten geben. Beide mussten zusätzliche Hürden überwinden, bevor sie grünes Licht vom Europäischen Parlament bekamen. Der Spanier Miguel Arias Canete musste sich gegen den Vorwurf verteidigen, seine neue Aufgabe als Energie- und Klimakommissar sei unvereinbar mit seinen persönlichen Interessen als ehemaliger Ölhändler. Der Rechtsausschuss sah darin am Ende allerdings keinen Grund, Canete, der die Anteile an seiner Firma an seinen Schwager verkauft hat, nicht zum Kommissar zu machen. Als Vizepräsidentin für die Energieunion hatte Juncker zunächst die frühere slowenische Ministerpräsidentin Alenka Bratusek vorgesehen. Sie konnte die Abgeordneten aber weder politisch noch persönlich überzeugen. Diese Aufgabe hat Juncker jetzt dem Slowaken Maros Sefcovic übertragen. Er stand dem Industrie- und dem Umweltausschuss des Parlamentes am 20. Oktober Rede und Antwort und bekam danach den Segen der Parlamentarier. Sefcovic ist in Brüssel kein Unbekannter. Im europäischen Parteienschema gehört er zur linken Mitte. Seine Parteifreunde sitzen in der Fraktion der Sozialisten und Sozialdemokraten (S&D). In seiner slowakischen Heimat gehört er zu den Politikern mit ausgeprägter Westorientierung und besten Kontakten zu Regierungschef Robert Fico. Dass Sefcovic in der nächsten Kommission für die Energiepolitik zuständig sein wird, ist deswegen nicht unumstritten. Denn Fico übt immer wieder Kritik an der Klimapolitik der Kommission. Auch der energiepolitische Kurs gegenüber Russland wird von der Slowakei nur widerwillig mitgetragen. Niemand bezweifelt jedoch, dass Sefcovic dem neuen Job gewachsen ist. Der Karrierediplomat gehört zur ersten Generation postkommunistischer Politiker in Osteuropa. 1990 trat er in den auswärtigen Dienst der Tschechoslowakei ein und baute nach der Trennung die slowakische Botschaft in Kanada auf. 2004 kam Sefcovic als Ständiger Vertreter der Slowakei nach Brüssel und wurde 2009 EU-Kommissar für Kultur und Bildung. In den vergangenen fünf Jahren war der Slowake für die Verwaltung der EU-Kommission und ihr Verhältnis zu den anderen Institutionen zuständig. Wohl niemand kennt die 25 000 Mitarbeiter der Kommission besser als Sefcovic.
Der
vorstehende Beitrag zum Thema EU-Kommission wurde bereitgestellt von: Energie & Management
Oktober 22, 2014
Tom Weingärtner
Tel:
+49 8152 9311-0 Fax:
+49 8152 9311-22 info[
@]emvg.de© 2014
E&M
GmbH Alle Rechte vorbehalten
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Es gilt das gesprochene Wort!...Rede von Bundesminister Gabriel an der Harvard University (auf Englisch)
Die Ukraine nähert sich laut Medienberichten einer Einigung mit Russland über Gaslieferungen für den nächsten Winter. Schon beim Gasgipfel in Berlin am 26. September war unter Vermittlung der EU-Kommission ein so genanntes Winterpaket mit russischem Gas für die Ukraine geschnürt worden. Es sieht vor, dass Russland vom kommenden Oktober bis März 2015 mindestens 5 Mrd. m3 Gas zum Preis von 385 US-Dollar (302 Euro) je 1 000 m3 an das Nachbarland liefert. Am Randes des Europa-Asien-Gipfels in Mailand am 16. und 17. Oktober signalisierte nun auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko seine Zustimmung zum vorgesehenen Gaspreis. Medienberichte werten dies als Annäherung zwischen der Ukraine und Russland. Am 21. Oktober wollen Vertreter der beiden Länder in Brüssel unter Vermittlung der EU-Kommission noch einmal über eine Gasliefervereinbarung verhandeln. Russland hatte im Juni die Lieferungen an das Nachbarland unterbrochen, weil keine Einigung über den Preis zu erreichen war und die Ukraine Rechnungen in Milliardenhöhe nicht beglichen hatte. Vor Aufnahme neuer Lieferungen fordert Russland von der Ukraine, zumindest einen Teil dieser Altschulden zu begleichen. Auch die EU-Kommission sieht das als erforderlich an. Die zahlungsunfähige Ukraine braucht dafür und für die von Russland geforderte Vorkasse für künftige Lieferungen westliche Hilfe.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Gasstreit wurde bereitgestellt von:
Oktober 20, 2014
Peter Focht
Tel:+49 8152 9311-0
Fax:+49 8152 9311-22 info[@]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Der slowakische EU-Kommissar Maros Sefcovic wird Vize-Präsident der neuen EU-Kommission für den Aufbau der Energieunion. Das teilte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am 15.Oktober in Brüssel mit. Er soll die slowenische Kandidatin Alenka Bratusek ersetzen, die Juncker für diese Aufgabe nominiert hatte. Bratusek wurde jedoch vom Europäischen Parlament abgelehnt. Die slowenische Regierung hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass die stellvertretende Ministerpräsidentin Violeta Bulc EU-Kommissarin für Slowenien wird. Der designierte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker signalisierte nach einem Gespräch mit der Politikerin am 14. Oktober in Brüssel seine Zustimmung zu der Kandidatin. Auch der EU-Ministerrat hat der neuen Kandidatin inzwischen zugestimmt. Bulc, die in Brüssel weitgehend unbekannt ist, soll das Verkehrsressort übernehmen, das ursprünglich Sefcovic leiten sollte. Beide sollen am 20. Oktober im Europäischen Parlament angehört werden, damit das Parlament der gesamten Juncker-Kommission am 22. Oktober das Vertrauen aussprechen kann. Sie soll ihre Arbeit am 1. November aufnehmen. Im Parlament wird darauf hingewiesen, dass der bislang designierte Verkehrskommissar Sefcovic auf breite Zustimmung im Verkehrsausschuss gestoßen sei und Bulc sich in sehr kurzer Zeit mit der Materie vertraut machen muss. Sie verfügt über keine politische Unterstützung im Parlament, weil ihre Partei nicht Teil der Mehrheit ist, die Juncker unterstützt. Sefcovic ist in Brüssel kein Unbekannter. Im europäischen Parteienschema gehört er zur linken Mitte. Seine Parteifreunde sitzen in der Fraktion der Sozialisten und Sozialdemokraten (PES). In seiner slowakischen Heimat gehört er zu den Politikern mit ausgeprägter Westorientierung. Sein gutes Verhältnis zum slowakischen Premierminister Robert Fico wirft indes auch Fragen auf. Fico steht der Energie- und Klimapolitik der Kommission kritisch gegenüber. Sefcovic und der polnische Kommissar Janusz Lewandowski haben sich in der Barroso-Kommission immer für einen industriefreundlichen Kurs in der Klimapolitik eingesetzt. Die Slowakei tritt gegenüber Russland für einen gemäßigteren Kurs ein. In den vergangenen fünf Jahren war der Sefcovic für die Verwaltung der EU-Kommission und ihr Verhältnis zu den anderen Institutionen zuständig. Aber schon vorher war er gut mit dem Räderwerk der EU vertraut. Der Karrierediplomat gehört zur ersten Generation postkommunistischer Politiker in Osteuropa. 1990 trat er in den auswärtigen Dienst der Tschechoslowakei ein und baute nach der Trennung von Tschechien die slowakische Botschaft in Kanada auf. 2004 kam Sefcovic als Ständiger Vertreter der Slowakei nach Brüssel und wurde 2009 EU-Kommissar für Kultur und Bildung. Anfang 2010 übernahm er seine heutige Aufgabe. Dort wirkte er vorwiegend hinter den Kulissen: wohl niemand kennt die 25 000 Mitarbeiter der Kommission besser als Sefcovic. Bei ihnen genießt der Slowake den Ruf, ein angenehmer und umgänglicher Chef zu sein.
Der
vorstehende Beitrag zum Thema Neue EU-Kommissare wurde bereitgestellt von: Energie & Management
Oktober 17, 2014
Tom Weingärtner
Tel:
+49 8152 9311-0 Fax:
+49 8152 9311-22 info[
@]emvg.de© 2014
E&M
GmbH Alle Rechte vorbehalten
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, reist vom 21. bis 24. Oktober 2014 zu wirtschaftspolitischen Gesprächen in die USA. Stationen der Reise sind Washington D.C., Spartanburg/South Carolina, Boston und New York....Gabriel reist zu wirtschaftspolitischen Gesprächen in die USA
Bild: Fotolia.com, Gina Sanders
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU) wird nach Ablauf seiner achtjährigen Amtszeit
am 1. September 2015 in den Ruhestand gehen.
Reck habe sich auf eigenen Wunsch und zum Bedauern des VKU-Präsidiums
zu diesem Schritt entschieden, bestätigte ein VKU-Sprecher
auf Nachfrage von E&M Powernews. Das Präsidium werde die Suche nach
einem Nachfolger "mit der entsprechenden Priorität und
Sorgfalt" in die Wege leiten. Reck war am 1. September 2007 als
Nachfolger von Michael Schöneich Geschäftsführendes Präsidialmitglied
des VKU geworden. Zuvor war er in verschiedenen Führungsfunktionen in
der Kommunalpolitik tätig.
In der Rubrik „Sagen Sie mal“ stellen wir drei kurze Fragen und bitten um drei kurze Antworten zu einem aktuellen Thema.Herr Scheidt, Sie werben mit Ihrer Gewerkschaft Verdi und auch den Branchenverbänden für eine Zukunft auch für konventionelle Kraftwerke. Warum? Die zentrale Frage ist, ob wir die Versorgungssicherheit auch an den Tagen gewährleisten können, wenn Sonne und Wind nicht zur Stromproduktion beitragen. Es ist ganz klar, dass dafür steuerbare Kraftwerke gebraucht werden, die mit Gas oder Kohle laufen. Wichtig ist auch, dass nicht jedes Bundesland seine eigene Energiewende machen kann, sondern dass es ein einheitliches Konzept der Bundesregierung gibt. Derzeit werden Kraftwerke in Nord- und in Süddeutschland grundsätzlich anders reguliert: Im Süden wird die Abschaltung wegen drohender Engpässe untersagt und der Weiterbetrieb unterstützt, in Norddeutschland werden Stilllegungen hingenommen. Das führt dazu, dass besonders umweltfreundliche Kraftwerke, auch in KWK, in Norddeutschland stillgelegt werden. Wir haben keine umweltfreundlichere Technologie in Deutschland, die Städte mit Strom und Wärme versorgen kann. Trotzdem sind derzeit viele Anlagen nicht im Geld. Was sollte man dagegen tun? Wir brauchen einen Kapazitätsmarkt mit Qualitätskriterien. Es geht nicht darum, 50 Jahre alte Steinkohleanlagen weiter am Netz zu halten. Ein Kapazitätsmarkt sollte solche Anlagen unterstützen, die Strom besonders umweltfreundlich erzeugen, beispielsweise Anlagen in Kraft-Wärme-Kopplung. Es geht nicht nur um die Vermeidung von Versorgungsengpässe, sondern wenn ich ein solches Instrument neu einführe, dann soll es auch beim Erreichen der Umweltziele helfen. Das ganze hätte eigentlich schon gestern passieren müssen. Wir haben jetzt schon zwei Jahre durch die Debatte verloren. Jetzt wird es Zeit für Taten. Auch das KWK-Gesetz muss schnell novelliert werden. Denn sonst haben die Kraftwerksbetreiber keine Planungssicherheit. Wir dürfen nicht in eine Situation rutschen, in der es plötzlich an Kraftwerken mangelt und keine Zeit mehr ist für den Aufbau der notwendigen Kapazitäten.
Andreas Scheidt ist seit diesem Jahr Mitglied im Bundesvorstand der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und leitet dort den Fachbereich Ver- und Entsorgung - Foto: Kay Herschelmann |
Der vorstehende Beitrag zu Andreas Scheidt wurde bereitgestellt von:
Oktober 16, 2014
Tel: +49 8152 9311-0 Fax: +49 8152 9311-22 info[ @]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute bekannt gegeben, eine Clearingstelle für Exportkontrollverfahren bei Dual-Use-Gütern einzurichten. Die weitere Optimierung der Genehmigungsverfahren war bereits Gegenstand des Branchendialogs, den Minister Gabriel Anfang September mit der Verteidigungswirtschaft geführt hat....Gabriel: Neue Clearingstelle für Dual-Use-Güter schafft Planungssicherheit und verkürzt Genehmigungszeiten
Das Sondertreffen zwischen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), seiner bayerischen Amtskollegin Ilse Aigner und deren Chef Horst Seehofer (beide CSU) hat keine konkrete Lösung in der Stromtrassendebatte gebracht. Eine Entscheidung wurde erneut vertagt. Die Entscheidung, welche Übertragungsleitungen aus der Bundesbedarfsplanung nach Bayern oder durch Bayern tatsächlich gebaut werden und wie sie verlaufen werden, dürfte vermutlich erst Anfang 2015 fallen. Bis dahin soll ein „Dialogprozess“ der bayerischen Landesregierung mit den Bürgern des Freistaats abgeschlossen sein. Danach werde man sich positionieren, erklärte Gabriel nach dem etwa eineinhalbstündigen Sondertreffen. Zwischenzeitlich werde geprüft, ob alle Trassen im geplanten Umfang notwendig sind. Aigner zeigte sich zufrieden mit dem Formelkompromiss, demzufolge Seehofer die Notwendigkeit des Netzausbaus nicht prinzipiell in Frage stellt. Es sei ein konstruktives Gespräch gewesen, erklärte die Ministerin. Während des Bürgerdialogs in Bayern will die Bundesregierung ein Grünbuch zu Kapazitätsmärkten erarbeiten. „Anschließend werden wir die beiden Erkenntnisse zusammenführen“, so Aigner. Für Seehofer, der statt Höchstspannungsleitungen lieber neue Gaskraftwerke in seinem Bundesland sehen möchte, ein wichtiger Schritt. Dennoch reißt die Kritik an der Haltung des bayerischen Ministerpräsidenten nicht ab. Die Grünen-Minister Robert Habeck (Schleswig-Holstein), Stefan Wenzel (Niedersachsen), Johannes Remmel (NRW), Tarek Al Wazir (Hessen) und Franz Untersteller (Baden-Württemberg) forderten ihn auf, die Südlink-Leitung nicht weiter in Frage zu stellen. Seehofers Verhalten bezeichneten sie als einen „verantwortungslosen Angriff auf die Energiewende und die Versorgungssicherheit in Deutschland.“ Nach dem Koalitionsausschuss war aus Teilnehmerkreisen durchgesickert, dass Seehofer die Überlegung geäußert habe, die Südlink-Leitung beizubehalten, allerdings eine Abzweigung nach Bayern zu legen, um zumindest die Gleichstrompassage Süd-Ost dadurch überflüssig zu machen.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Stromtrassendebatte wurde bereitgestellt von:
Oktober 10, 2014
Fritz Wilhelm
Tel: +49 8152 9311-0 Fax: +49 8152 9311-22 info[ @]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Oktober 10, 2014
Armin Müller
Tel: +49 8152 9311-0
Fax: +49 8152 9311-22 info[ @]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
BDEW und die Energieminister Bayerns und Baden-Württembergs sind sich einig: Es gilt schnellstmöglichst über einen Kapazitätsmechanismus zu entscheiden, damit die Stromversorgung ab 2018 gesichert bleibt. „Das Gut Versorgungssicherheit ist nicht verhandelbar“, betonte die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung Hildegard Müller am 10. Oktober bei einer Veranstaltung in Berlin. Sie wie auch der baden-württembergische Energie- und Umweltminister Franz Untersteller kritisierten den Attentismus der Bundesregierung in dieser Frage. Auch die bayerische Staatsministerin Ilse Aigner unterstrich, dass insbesondere für die Industrie und den Industriestandort etwaige Stromunterbrechungen nicht akzeptabel seien. Untersteller verdeutlichte, dass die Zeit drängt. Denn bis 2020 seien laut den Zahlen der Bundesnetzagentur in Süddeutschland 7 500 MW Erzeugungskapazität weniger vorhanden als aktuell. „2020 ist übermorgen“, so der Minister. Angesichts von Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten „brauchen wir bis Ende 2015/Anfang 2016 eine Entscheidung.“ Danach beginne der Wahlkampf für die Bundestagswahl 2017 und auch unmittelbar nach der Wahl passiere ein halbes Jahr lang nichts, „da sind wir schon in 2018“, erläutert Untersteller. Sich auf das Ausland zu verlassen, da ist man sich einig, reicht nicht. „Da kann es eng werden“, meint Müller die ebenfalls betont, es bestehe dringender Handlungsbedarf. Sie verweist darauf, dass 50 Kraftwerke zur Stilllegung angemeldet seien. „Es gibt überhaupt keinen Grund, heute nicht loszulegen. Wir können heute anfangen“, so Müller, und zwar mit dem Leitungsbau als „schnellste und kostengünstigste Möglichkeit“. Sie kritisiert die Egoismen der Bundesländer, die sich nun die Entscheidungen im Rahmen des Gesellschaftsprojektes Energiewende infrage stellen. Nach Ansicht Müllers sollten die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten zur Sicherstellung der Versorgung „zeitnah“ angegangen werden. Die Reservekraftwerksverordnung sei keine Alternative. „Wir brauchen ein verstetigtes politisches Modell“ – für den BDEW der „dezentrale Leistungsmarkt. „Ich glaube, dass es am Ende auch etwas kosten wird“, sagt Ministerin Aigner. „Politik hat die Aufgabe zu führen – und das tut sie im Moment nicht“, kritisiert Untersteller mit Blick auf das Bundeswirtschaftsministerium. „Wir brauchen Entscheidungen.“ Für einen verstetigten Mechanismus anstelle von Ad-hoc-Eingriffen plädiert auch Felix Matthes vom Öko-Institut. Bei der Entscheidung darüber, welche Art von Kapazitätsmarkt man wähle, müssten aber zuvor verschiedene politische Abwägungsfragen geklärt werden. Dazu gehöre unter anderem, ob man ein „lernendes System“ wolle und ob man auch umweltpolitische Ziele in das Strommarktdesign einbaue. „Ein besonders relevantes Entscheidungskriterium sind die Verteilungseffekte“, verdeutlicht Matthes. Diese würden aber in der wirtschaftswissenschaftlichen Debatte „notorisch ausgeblendet“. Matthes warnte zudem mit Blick auf vorliegende Studien, die die Notwendigkeit von Kapazitätsmechanismen negieren, davor, „idealweltliche Konstrukte“ mit „realweltlichem Marktversagen“ zu vergleichen. Rechenergebnisse müssten auf ihre Annahmen hin geprüft werden, sie müssten „signifikant“ und „robust“ sein, das heißt, unterschiedliche Rahmenbedingungen reflektieren. Oft würden „Spannungsfelder“ ausgeblendet, mit denen müsse man aber „umgehen“ und sie lösen, betont der Wissenschaftler.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Versorgungssicherheit wurde bereitgestellt von:
Oktober 10, 2014
Angelika Nikionok-Ehrlich
Tel: +49 8152 9311-0 Fax: +49 8152 9311-22 info[ @]emvg.de© 2014
E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute gemeinsam mit dem chinesischen Minister für Entwicklung und Reform, Xu Shaoxi, das deutsch-chinesische Forum für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit in Berlin eröffnet. In dem Forum, das parallel zu den dritten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen stattfindet, diskutieren mehr als 500 Unternehmer aus beiden ...Gabriel eröffnet hochrangiges deutsch-chinesisches Wirtschaftsforum
Am 7. Oktober hatten die Vertreter der Verbände in einem Branchenworkshop des BMWi die erste Gelegenheit, die Ergebnisse der am 2. Oktober publizierten Studie „Potenzial- und Kosten-Nutzen-Analyse zu den Einsatzmöglichkeiten von Kraft-Wärme-Kopplung“ zu diskutieren. Die Verbände haben nun bis zum 17. Oktober Zeit, um zu der von Prognos, Fraunhofer IFAM, IREES und BHKW-Consult erstellten Studie und den darin enthaltenen Evaluierung des KWK-Gesetzers ausführlich Stellung zu beziehen. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Branche eine schnelle Anhebung der Förderung vor allem für die ins Netz einspeisende Anlagen der öffentlichen Fernwärmeversorgung fordern wird, deren Weiterbetrieb durch die gesunkene Stromhandelspreise gefährdet ist. Laut der Studie ist zu erwarten, dass ohne zusätzliche Maßnahmen der Anteil der KWK an der deutschen Stromversorgung bei den jetzt erreichten rund 16 % stagnieren und damit das im KWK-Gesetz für 2020 festgelegte Ziel eines KWK-Anteils von 25 % deutlich verfehlt werde.
Der vorstehende Beitrag zum Thema KWK-Studie wurde bereitgestellt von:
Oktober 7, 2014
Tel:
+49 8152 9311-0 Fax:
+49 8152 9311-22 info[
@]emvg.de© 2014
E&M
GmbH Alle Rechte vorbehalten
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Am 8. Oktober 2014 sprach der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, über die Grundsätze deutscher Rüstungsexportpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin....Gabriel: Offene und transparente Debatte zu Rüstungsexporten führen
Neues zum Thema Außenwirtschaft vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums unter http://www.bmwi.de
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, hat heute zwei Gutachten zum Entwurf des Europäisch-Kanadischen Freihandelsabkommens (Comprehensive Economic and Trade Agreement, CETA) vorgestellt. Die Gutachten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums beschäftigen sich zum einen mit der Einstufung von CETA als gemischtes Abkommen und zum anderen mit dem Thema Investitionsschutz....Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht Gutachten zu CETA
Die Enervie-Gruppe muss auch künftig drei konventionelle Kraftwerksblöcke mit zusammen 680 MW Leistung als Reserve weiterbetreiben, um die Netzstabilität im Großraum Hagen und im Märkischen Kreis zu sichern. Das sieht eine jüngste Einigung mit der Bundesnetzagentur vor, die nach zähem Ringen zustande kam. Ursprünglich hatte der südwestfälische Regionalversorger seinen kompletten Kraftwerkspark stilllegen wollen, um so die gestiegenen Verluste in der Erzeugungssparte einzudämmen. So gesehen hat sich Enervie mit seinen Plänen nicht durchgesetzt. Im vergangenen Jahr hatte die Enervie-Gruppe mit ihren Gas- und Kohlekraftwerken einen Verlust von knapp 48 Mio. Euro eingefahren. Zum Hintergrund: Bei Enervies Netzgebiet handelt es sich um ein Inselnetz, das nur über eine Kuppelstelle mit dem angrenzenden Übertragungsnetz von Amprion verbunden ist. „Diese Kuppelstelle ist aufgrund von technischen Restriktionen in der Ein- beziehungsweise Ausspeiselast begrenzt, so dass unsere Kraftwerke für die Netzstabilisierung notwendig sind“, erklärt Erik Höhne, Enervies Technischer Vorstand, die Lage. Über die Schnittstelle kann nur eine Leistung von etwa 600 MW nach Hagen fließen, die Region braucht aber an Spitzentagen rund 1 100 MW, wenn Industrie und Haushalte viel Elektrizität benötigen. Nach dem nun gefundenen Kompromiss mit der Bundesnetzagentur kann Enervie die Kosten für den Betrieb der drei Kraftwerke an seine Netztochter, die Enervie Asset-Network (EAN), weiterreichen. Mit dieser Regelung tut sich Enervie schwer: Denn es zeichnen sich so höhere Strompreise für alle Kunden im EAN-Netzgebiet ab, und zwar unabhängig vom jeweiligen Anbieter. Nach unternehmensinternen Berechnungen könnten auf die industriellen Großkunden durch die steigenden Netzkosten Mehrkosten „in Millionenhöhe“ zu kommen, warnt Enervie-Sprecher Uwe Reuter. Noch offen ist die Belastung für die Privatkunden. Enervie-Vorstandschef Ivo Grünhagen hatte in jüngsten Einschätzungen von jährlich rund 50 Euro Mehrkosten für einen Durchschnittshaushalt gesprochen. Trotz des jüngsten Kompromisses sieht Enervie, im Gegensatz zur Bundesnetzagentur, weiterhin die Amprion GmbH als übergeordneten Übertragungsnetzbetreiber in der Pflicht, die Kosten für das Vorhalten der drei Kraftwerksblöcke zu übernehmen. Nachdem der Regionalversorger im vergangenen Jahr schon ein Missbrauchsverfahren bei der Bundesnetzagentur gegen Amprion eingeleitet hatte, schließt das Unternehmen nach eigenen Worten nicht aus, „den gesamten Rechtsweg auszuschöpfen, um die Zuständigkeitsfrage in Ihrem Sinne und damit im Sinne aller Netzkunden der EAN zu klären.“ Der technisch einfachste Weg wäre, mit einer weiteren Kuppelstelle den Anschluss des EAN-Netzes an das Amprion-Netz zu verstärken. Entsprechende Pläne gibt es, deren Umsetzung aber fünf Jahre und länger dauern können. Zudem gibt es mittlerweile auch Anwohnerproteste gegen diese Pläne.
Der vorstehende Beitrag zum Thema Kraftwerke bleiben am Netz wurde bereitgestellt von:
Oktober 2, 2014
Tel: +49 8152 9311-0 Fax: +49 8152 9311-22 info[ @]emvg.de© 2014 E&M GmbH Alle Rechte vorbehalten
„Wir haben unsere Hausaufgaben beispielsweise mit dem ersten Windenergieerlass oder dem Leitfaden Windkraft im Wald gemacht, was jetzt noch fehlt, sind die Investoren“, meinte Remmel. Für die kommenden Jahre wünscht sich der Grünen-Minister in NRW eine jährliche Zubauleistung in der Größenordnung zwischen 400 und 500 MW. Diese Zielmarke hat Nordrhein-Westfalen bislang aber nur einmal erreicht, und zwar im Jahr 2002. als Dutzende von Neuanlagen mit einer Gesamtleistung von 426 MW neu ans Netz gegangen sind. Zusätzlichen Schwung für den Windkraftausbau erhofft sich Remmel vom überarbeiteten Windenergieerlass, der diverse Urteile rund um die Windenergie berücksichtigt. „Ich gehe davon aus, dass dieser Erlass den Landtag im Januar erreicht“, kündigte Remmel an. Mit der Verschiebung des Ausbauziels auf das Jahr 2023 reagiert Remmel auf das jüngst reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die EEG-Novelle sieht für die Windenergie an Land als eine der wichtigsten Neuerungen einen jährlichen Ausbaudeckel von 2 500 MW plus Repowering-Projekte vor. Angesichts dieser Obergrenze ist es nur schwer vorstellbar, dass gleich ein Drittel aller neuen Windparks in NRW gebaut werden sollte – sprich die mehr als 800 MW, die zum Erreichen des bisherigen NRW-Ausbauziels notwendig gewesen sind. Nach wie vor wenig erbaut zeigt sich der NRW-Klimaschutzminister von dem im EEG vorgesehenen Ausschreibungsmodell, das ab 2017 die bisherige Festpreisvergütung ablösen soll: „Für die kommenden Jahre zeichnet sich an Land ein Windkraftausbau von 3 500 Megawatt und mehr ab, mit dem Ausschreibungsmodell droht aber ein Einbruch“, begründete Remmel, warum er noch Diskussions- und Änderungsbedarf bei dem Ausschreibungsverfahren sieht. Dass das Bundeswirtschaftsministerium den Systemwechsel bei der Förderung allein mit Pilotversuchen bei der Photovoltaik vorbereiten will, hält er für zu kurz gegriffen: „Die Erfahrungen aus dem Solarsektor sind nicht eins zu eines auf die Windkraft zu übertragen.“ Zwischen den Zeilen deutete Remmel noch viele Debatten um das EEG 3.0 an, mit der das Ausschreibungsmodell in Gesetzesform gegossen werden soll.